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Idylle für Wohnmobilisten
Giengen an der Brenz bietet einen charmanten Stellplatz und viel Abwechslung
Boom ohne Ende: In Deutschland gab es Anfang 2024 nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) knapp 908.000 Wohnmobile, rund 70.000 mehr als ein Jahr zuvor. Seit 2017 hat sich der Bestand damit verdoppelt. Spontan entscheiden können, wohin man fahren möchte, nicht an Hotels und festgelegte Reisepläne gebunden sein - das schätzen Wohnmobilisten an dieser Form des Unterwegsseins. Ein spannendes Ziel für rollende Individualurlauber ist Giengen an der Brenz. Die charmante Kleinstadt liegt malerisch eingebettet inmitten des Brenztals – und bietet neben einem idyllischen Stellplatz attraktive Freizeitmöglichkeiten.
Stellplatz am idyllischen Brenzufer in der "Hauptstadt der Teddybären"
Nur wenige Schritte von der schmucken Innenstadt entfernt können Wohnmobilisten ihr Fahrzeug am Ufer der Brenz parken. Der schön gelegene und vollversorgte Stellplatz bietet Platz für acht Wohnmobile und kostet sechs Euro pro Übernachtung, hinzu kommen geringfügige Kosten für Strom und Wasser – weitere Informationen gibt es unter www.giengen.de. Nette Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten sind schnell erreicht – ebenso wie die vielen Sehenswürdigkeiten der "Hauptstadt der Teddybären". Dazu gehören zum Beispiel die Stadtkirche mit ihren zwei unterschiedlichen Türmen, das Rathaus mit dem Panscherbrunnen oder das denkmalgeschützte Wohn- und Geburtshaus Margarete Steiffs. Die berühmte Giengener Tochter erfand vor mehr als 140 Jahren mit dem Elefäntle das erste Stofftier der Welt, auch der erste Teddy kommt von hier. Noch heute können Besucher in der Schaufertigung des Steiff Museums bestaunen, mit wie viel Liebe zum Detail die Kuscheltiere entstehen.
Erlebnis für die ganze Familie: Skulpturenpfad mit Abenteuerspielplatz
In unmittelbarer Nähe des Steiff Museums führt ein kunstvoll gestalteter Holzskulpturenpfad mit einer märchenhaften Story rund um das Einhorn, quirliges Wappentier der Stadt, zu einem Abenteuerspielplatz am Ende der Fußgängerzone. Große Tafeln erzählen die Geschichte des Einhorns "Panschi", das sich auf den Weg macht, um fliegen zu lernen. Mit einem Rätselheft bewaffnet, müssen die kleinen Abenteurer auf dem Pfad spannende Aufgaben lösen. Als Belohnung gibt es Sticker zum Einkleben ins Rätselheft. Der Erlebnispfad mündet in einen kreativ gestalteten Abenteuerspielplatz mit hochwertigen Holzgeräten, der zum Spielen, Toben und Planschen einlädt. Danach könnte ein Besuch der Charlottenhöhle auf dem Programm stehen, mit 587 Metern die längste begehbare Tropfsteinhöhle der Schwäbischen Alb. Angeschlossen ist ein interaktives Erlebnismuseum. Ein Tipp für alle, die Lust auf eine Erfrischung haben: Am Brenzufer gibt es eine Kneipp-Anlage mit Barfußpfad.
(djd) Fotos: DJD/HöhlenErlebnisWelt Giengen-Hürben